[25.1.2022] Die Stadtwerke Bexbach haben mehr als 40 intelligente Messsysteme (iMSys) in ihrem Versorgungsgebiet installiert. Die Einbauten verliefen reibungslos.
Innerhalb kürzester Zeit haben die Stadtwerke Bexbach, Mitglied der Voltaris Anwendergemeinschaft Messsystem (AWG), mehr als 40 intelligente Messsysteme (iMSys) in ihrem Versorgungsgebiet installiert. Die Einbauten verliefen reibungslos und auch systemseitig läuft der Datenaustausch fehlerfrei, wie Voltaris mitteilt. Das zeigt, dass der Smart Meter Roll-out mit all seinen komplexen Prozessen auch für kleinere und mittlere Stadtwerke reibungslos umzusetzen ist. Das Erreichen der zehnprozentigen Einbauquote bis Ende Februar 2023 ist für den Versorger kein Problem. „Die weiteren intelligenten Messsysteme haben wir eigenständig installiert und in Betrieb genommenen“, berichtet Dieter Bleier, zuständig für den Messstellenbetrieb bei den Stadtwerken Bexbach.
Mittlerweile sind 44 iMSys im Feld verbaut. Die Gateways senden die erfassten Zählerstände gemäß TAF1 (datensparsame Tarife) einmal monatlich an die nachgelagerten Systeme. Für die Inbetriebnahme und Parametrierung der Messsysteme ist bei den Stadtwerken Bexbach das Voltaris-Web-Frontend im Einsatz. Die webbasierte Anwendung dient als Connector für die manuelle und teilautomatisierte Datenübergabe zwischen dem Stadtwerk und Voltaris als Gateway-Administrator. Der Vorteil der Anwendung liegt darin, dass die Kunden – bei kleinen Smart-Meter-Gateway-Erfüllungsmengen oder zum Start in den intelligenten Messstellenbetrieb – kein eigenes ERP-Schnittstellenprojekt aufsetzen müssen. Auch die nachgelagerten EDM-Prozesse im ERP-System der IS-Software laufen reibungslos.
(ur)
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Bildquelle: Stadtwerke Bexbach