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Freitag, 10. Mai 2024

Stahnsdorf:
Energiesparpaket für Gymnasium


[11.4.2013] Schüler des Stahnsdorfer Gymnasiums haben im Rahmen der bundesweiten Initiative „Schulen zeigen Flagge“ vom Bundesumweltministerium ein Energiesparpaket erhalten.

Das Stahnsdorfer Gymnasium hat ein Energiesparpaket erhalten. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat am Gymnasium Stahnsdorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark die bundesweite Initiative „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ vorgestellt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat die Initiative laut eigenen Angaben im Rahmen der Stromsparinitiative ins Leben gerufen. „Wichtig ist, gerade bei Kindern und Jugendlichen für den bewussten Umgang mit Energie zu werben“, sagt Reiche. „So können wir einen Grundstein für die Zukunft legen.“ Wie das Ministerium mitteilt, soll den Schülern Wissen über Energieeffizienz und Stromsparen vermittelt werden. Auch Eltern haben die Möglichkeit, sich bei kostenlosen Energiesparberatungen, zum Beispiel an Elternsprechtagen, über die vielfältigen Einsparpotenziale zu informieren. Laut BMU war die Veranstaltung am Stahnsdorfer Gymnasium die zweite ihrer Art. Im Vorfeld habe der regionale Energieversorger der Gemeinde die Schüler der achten Klasse mit der Mission Energiesparen in einem Wettbewerb dazu aufgerufen, möglichst viele Energiefresser zu finden und Vorschläge zu entwickeln, diese zu beseitigen. Beim Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin haben die Schüler dann über den Wettbewerb und das schuleigene Projekt diskutiert. Zudem hat Katherina Reiche Schulleiter Ulrich Klatt und den Schülern ein Energiesparpaket mit Infomaterialien, Spielen und Messgeräten übergeben. Wie das BMU weiter mitteilt, können sich Schulen noch bis zum 22. April 2013 um eines von 25 BMU-Materialpakete zum Thema Energiesparen bewerben. (ve)

http://www.stahnsdorf.de
http://www.bmu.de

Stichwörter: Energieeffizienz, Stahnsdorf, Schulen zeigen Flagge, Katharina Reiche, Stadtwerke Potsdam, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Bildquelle: BMU/Sascha Hilgers

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