[18.9.2015] Das Bundeskabinett hat die Strategie Intelligente Vernetzung auf den Weg gebracht. Sie sieht unter anderem Förderungsmöglichkeiten in den Bereichen Smart Grid, Smart Home oder E-Government vor.
Um Informations- und Kommunikationstechnologien besser zu nutzen, hat das Bundeskabinett die Strategie Intelligente Vernetzung beschlossen. Ziel der Strategie ist es, die digitale Vernetzung in den Infrastrukturbereichen Bildung, Energie, Gesundheit, Verkehr und Verwaltung weiterzuentwickeln. Laut einer Pressemitteilung der Bundesregierung sollen dadurch wirtschaftliche Abläufe optimiert werden. Beispiele für intelligente Vernetzung seien unter anderem Smart Grid, Smart Meter oder Smart Home. Aber auch E-Learning sowie E-Government würden dazu beitragen, für mehr Wachstum und Wohlstand zu sorgen. Die Strategie sieht insgesamt 36 Maßnahmen vor. Dazu zählen unter anderem Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte sowie die Unterstützung von Gründern bei Datenschutzfragen und Fördermöglichkeiten. Des Weiteren geht es darum, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Innovationen und Projekte in den fünf Infrastrukturbereichen zu verbessern.
Die Bundesregierung hat am 20. August 2014 die Digitale Agenda 2014-2017 beschlossen. Die Maßnahmen der Digitalen Agenda sind auf sieben zentrale Handlungsfelder verteilt. Die Strategie Intelligente Vernetzung ist ein Baustein in dem Handlungsfeld „Digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten“.
(ma)
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Bildquelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung/Judith Affolter