[18.4.2016] Im Geschäftsjahr 2015 meldet Mainova einen Rückgang des Ergebnisses. Sorgenkinder des Konzerns sind die Beteiligungen an den Gaskraftwerken Irsching und Bremen.
Der Mainova-Konzern hat im Jahr 2015 ein bereinigtes Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) in Höhe von 128,9 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 136,1 Millionen Euro). Wie der Frankfurter Energieversorger auf seiner Bilanzpressekonferenz am vergangenen Freitag (15. April 2016) mitteilte, sind die Gaskraftwerke weiterhin die Sorgenkinder des Konzerns. Der anhaltende Verfall des Börsenstrompreises habe die Bildung von Risikovorsorgen für die Beteiligungen an den Kraftwerken in Irsching und Bremen notwendig gemacht. Positiv hätten sich hingegen die Geschäftsbereiche Strom-, Gas- und Wärmeversorgung entwickelt. Trotz des Rückgangs zeigte sich Mainova-Vorstandschef Constantin H. Alsheimer zufrieden mit dem Ergebnis: „Unser operatives Kerngeschäft ist stabil. Wir konnten die Investitionen in unsere Infrastruktur deutlich ausweiten und gleichzeitig unsere Finanzschulden über das geplante Maß hinaus abbauen. Wir haben uns rechtzeitig auf die herausfordernden Rahmenbedingungen durch die Energiewende eingestellt und die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Die Mainova ist weiterhin auf gutem Kurs.“
(al)
http://www.mainova.deGeschäftsbericht 2015 zum Download (Deep Link)
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Bildquelle: Mainova AG