[19.11.2018] Die EnBW Energie Baden-Württemberg hält an ihrer positiven Prognose für das Geschäftsjahr 2018 fest. Denn in den ersten neun Monaten zeigte der Trend bereits leicht nach oben. Nur das Wetter könnte dem Unternehmen noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2018 konnte EnBW Energie Baden-Württemberg mit einem gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegenen Ergebnis abschließen (+ 3,3 Prozent). Wie das Unternehmen meldet, konnte ein Umsatz von rund 17,4 Milliarden Euro (+13,4 Prozent) und ein operatives Ergebnis (Adjusted EBITDA) von rund 1,57 Milliarden Euro erzielt werden. Gleichzeitig bestätigt die EnBW unverändert ihre Jahresprognose, die ein operatives Ergebnis von 0 bis plus 5 Prozent im Vergleich zu 2017 vorsieht.
„Sorgen bereitet uns allerdings gerade in diesem Jahr ein Thema, das wir nicht beeinflussen können: das Wetter,“ berichtet Finanzvorstand Thomas Kusterer. „Niedrigwasser und schwache Windverhältnisse wirken sich aktuell negativ auf unser Geschäft aus. Unsere Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr behalten wir jedoch bei. Ob wir aufgrund unserer guten Performance eher am oberen Ende des Ergebniskorridors landen oder aber möglicherweise eher am unteren, das wird nicht zuletzt davon abhängen, ob sich die meteorologischen Verhältnisse weiter ungünstig entwickeln oder nicht.“
Die Umsetzung der Strategie bis 2020 verläuft nach Angaben der EnBW erfolgreich. „Der Umbau unseres Unternehmens hin zu erneuerbaren Energien und intelligenten Infrastrukturlösungen schreitet gut voran“, so Kusterer. „Die eingeleiteten Wachstumsprojekte und die konsequent umgesetzten Effizienzverbesserungen entwickeln sich positiv.“
(bs)
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