[25.6.2019] Der 11. Branchentag Windenergie NRW wird in verschiedenen Workshops und Vorträgen der Frage nachgehen, wie das Energiekonzept für die Zukunft aussieht und welche Rolle die Windenergie darin spielt.
Der Status der Energiewende wird ab morgen (26. bis 27. Juni 2019) auf dem 11. Branchentag Windenergie NRW unter dem Motto „NRW und die Zukunft der Windenergie“ in Köln diskutiert. Laut Veranstalter Lorenz Kommunikation befindet sich der Windenergiemarkt wieder einmal in einer spannenden Phase. Der Ausbau stagniere in Deutschland und insbesondere in Nordrhein-Westfalen, obwohl jedem Experten bewusst sei, dass der Countdown für die Abschaltung der auf Kohle oder Nuklearbasis betriebenen Kraftwerke läuft. Mittlerweile gehe es nicht mehr nur darum, wie viele Windenergieanlagen gebaut werden, sondern auch darum, welche Unternehmen aus der Wertschöpfungskette Wind die derzeitige Nicht-Ausbauphase überstehen.
Doch wo bleibt das Energiekonzept für die Zukunft? Welche Rolle spielt darin die Windenergie? Plant die Landesregierung überhaupt noch mit der Windenergie? Wann und in welcher Ausprägung wird die Energiewende volkswirtschaftlich ein Erfolg sein und wie sieht es mit dem klassischen Dreisprung aus: Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit, Bezahlbarkeit? Auf diese und weitere Fragen sollen die Workshops und Vorträge des Branchentags Antworten liefern.
Doch am Puls der Zeit in der Windindustrie zu sein, bedeutet auch intensiv auf Querschnittsthemen einzugehen, berichtet der Veranstalter. Daher seien Netz- und Speicherthemen ins Programm gehoben worden. Erstmals gibt es auch in diesem Zusammenhang eine Partnerschaft mit dem Unternehmen H2Mobility im Rahmen der Woche des Wasserstoffs in NRW (23. bis 28. Juni).
(sav)
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