[20.8.2021] Der Aachener IT-Anbieter Kisters setzt bei Updates und Software-Auslieferung jetzt auf Container-Technologie. Dadurch werden Aufwände für Updates und Ausfallzeiten bei der Systemwartung deutlich verringert.
Damit die Software von Energieversorgern (EVU) immer auf dem aktuellen Stand der am Markt geltenden Regeln, Formate und Prozesse ist, sind häufige Updates in immer kürzeren Abständen erforderlich. Das IT-Unternehmen Kisters setzt nun auf Container-Technologie, um den Update-Prozess für die EVU deutlich zu vereinfachen und ihre Prozesskosten zu senken. Nach Angaben von Kisters werden dadurch auch die mit Updates zusammenhängende Risiken minimiert.
Software-Auslieferungen und -Updates des Aachener IT-Anbieters für die Energiewirtschaft gebe es nun mit Hilfe von Containern, sprich Behältern, die alles enthalten, um die Software beim Kunden zum Laufen zu bringen – und zwar unabhängig von Einflüssen der IT-Landschaft der EVU wie Betriebssystem, Viren-Scanner oder Drittanbieter-Software. Thilo Lombardo, Leiter des Geschäftsbereichs Energie bei Kisters, erklärt: „Was bei uns läuft, läuft auch beim Kunden. Solche Container schaffen gleiche Bedingungen unabhängig vom Standort. Damit können wir als IT-Anbieter viel besser kontrollieren, was beim Ausrollen eines Updates tatsächlich passiert.“ Für die Kunden seien Updates dann mit ein paar Klicks erledigt und das System wieder auf dem neuesten Stand. Dadurch verringerten sich auch die Ausfallzeiten des Systems bei der Wartung sowie der Ressourcenverbrauch beim Einspielen von Updates. Außerdem würden der Betrieb und die Überwachung von komplexen verteilten Software-Systemen deutlich verbessert.
(al)
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