[14.2.2013] Das E-Mobilitätsprojekt On-Board Metering erhält eine Anschlussförderung vom Bundeswirtschaftsministerium und geht mit umfangreichen Feldtests in die zweite Projektstufe.

Nutzer von Elektrofahrzeugen benötigen eine bezahlbare Infrastruktur, die das Laden von Strom flächendeckend ermöglicht. Dafür will das Verbundprojekt On-Board Metering sorgen. Die Idee der beteiligten Partner aus Wirtschaft und Forschung: Die Mess- und Kommunikationstechnik zur Erfassung und Übermittlung der geladenen elektrischen Energie wird von der Ladesäule in das Fahrzeug verlegt. Nach einer ersten Projektphase, in der die Grundlagen des Systems im Labormaßstab implementiert wurden, beginnen nun in der zweiten Projektstufe umfangreiche Feldtests mit bis zu 1.000 Systemsteckdosen sowie die Weiterentwicklung des Systems, die mit einer Anschlussförderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt werden. Damit wollen die Partner des Verbundprojektes – unter anderem die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) – zeigen, dass mit der mobilen Mess- und Abrechnungstechnik und der hohen Dichte an Lademöglichkeiten eine neue Ladequalität für Nutzer von Elektrofahrzeugen erreicht werden kann. (al)

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Stichwörter: Elektromobilität, On-Board Metering, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)

Bildquelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)