[6.1.2014] Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat Unterlagen zum Antrag für den ersten Teilabschnitt in Nordrhein-Westfalen der Höchstspannungsfreileitung Gütersloh-Osnabrück eingereicht.
Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Übertragungsnetzbetreiber Amprion das Planfeststellungsverfahren zum Bau des ersten Teilabschnitts der neuen 380-Kilovolt-Freileitung von Gütersloh nach Osnabrück auf den Weg gebracht. Nach Angaben des Unternehmens betrifft die beantragte Stromtrasse nur das nordrhein-westfälische Teilstück der Freileitung von der Umspannanlage in Gütersloh bis zum sogenannten Punkt Königsholz in Borgholzhausen, also bis zur Landesgrenze mit Niedersachsen. Auf diesem insgesamt rund 28 Kilometer langen Trassenverlauf sollen 112 alte Masten abgebaut und durch 78 neue ersetzt werden. Der geplante Netzausbau orientiere sich dabei im Wesentlichen am vorhandenen Trassenraum und verläuft von Gütersloh über Steinhagen und Halle bis Borgholzhausen. Dabei seien in Halle und Borgholzhausen jeweils für zwei Streckenabschnitte Alternativen geprüft worden. Von diesen alternativen Leitungsverläufen habe Amprion drei beantragt. Die betroffenen Städte seien bereits in der ersten Jahreshälfte 2013 von Amprion informiert worden.
(al)
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Bildquelle: Amprion GmbH