[10.1.2014] Die Kreisstadt Homburg im Saarland geht mit gutem Beispiel voran und installiert mehrere Photovoltaikanlagen auf den eigenen Dächern.
Bei der Umsetzung der Energiewende sehen sich immer mehr Kommunen in Deutschland in der Pflicht, einen Beitrag zu leisten. So auch die Kreisstadt Homburg im Saarland. Wie die Kommune meldet, werden allein auf dem rund 5.200 Quadratmeter großen Dach der Fahrzeughalle des Baubetriebshofs (BBH) knapp 1.400 Photovoltaikmodule installiert. Die insgesamt 26 Tonnen schweren Module und kilometerlangen Verbindungen hat die Firma Conse Solar montiert. Die Anlage soll pro Jahr rund 330.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Diese Strommenge reiche für rund 100 Einfamilienhaushalte aus. Mit dem erzeugten Strom soll in erster Linie der Verbrauch des BBH mit der Fahrzeughalle, der Schreinerei und der Verwaltungseinheit sowie der Feuerwehr abgedeckt werden. 178 Tonnen Kohlendioxid könnten pro Jahr vermieden werden. Die Anlage sei so dimensioniert, dass der Eigenbedarf mehr als abgedeckt ist. Zwei weitere Photovoltaikanlagen sind laut Stadtverwaltung in Arbeit.
(ma)
http://www.homburg.de
Stichwörter:
Solarthermie,
Photovoltaik,
Homburg