[24.1.2014] Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stellt sich hinter die Ziele der EU-Kommission: Für langfristige Investitionen sind verlässliche Rahmenbedingung auf europäischer Ebene notwendig.
Die jüngsten Pläne zur Klima- und Energiepolitik aus Brüssel sind in Deutschland auf allgemeine Missgunst gestoßen. Politik und Verbände kritisieren das Klimapaket der EU-Kommission als unausgewogen und schädlich (
wir berichteten). Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft betont indes die positiven Aspekte der neuen Strategie: „Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt ausdrücklich das von der Europäischen Kommission vorgeschlagene europaweit verbindliche CO2-Minderungsziel von mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2030“, erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW. Aufgrund der langfristigen Investitionszyklen sei es aus Sicht der Energieunternehmen von entscheidender Bedeutung, so früh wie möglich verlässliche europäische Rahmenbedingungen für 2030 zu erhalten. „Die Energiewirtschaft wird in diesem Zusammenhang auch die neue Bundesregierung in Brüssel bei ihrem richtigen und wichtigen Werben für einen ambitionierten europäischen Klimaschutz mit Nachdruck unterstützen“, so Müller weiter.
(ma)
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