[10.2.2014] Die Mehrheit aller Stadtwerkekunden halten ihren Anbieter für einen geeigneten Ansprechpartner bei der Beratung zu energetischen Maßnahmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Conergy Unternehmensberatung.
60 Prozent der Verbraucher sehen in ihrem kommunalen Energiedienstleister einen kompetenten Ansprechpartner in Sachen Energie und Verbrauch. Dies geht aus einer gemeinsamen Studie der Conergy Unternehmensberatung und TNS Infratest hervor. Grund ist laut dem Meinungsforschungsinstitut die regionale Verankerung der Unternehmen. „Die regionale Verankerung entwickelt sich zu einem wesentlichen Differenzierungsmerkmal von Stadtwerken und regionalen Energielieferanten“, sagt Apostolos Apergis, Senior Director der TNS Infratest Energiemarktforschung. „Kunden von Anbietern, die sich glaubwürdig in der Region engagieren, sind dabei oftmals bereit, einen Aufpreis im Vergleich zum Wettbewerb zu zahlen.“ Die kommunalen Versorger könnten so sowohl ihren Marktanteil verteidigen als auch ihre Margen steigern. Heike Hahn, Bereichsleiterin bei der Conergy: „Die glaubwürdige Positionierung als regional verankertes Unternehmen schafft die Basis für eine spätere Profilierung als Energielösungsanbieter.“ Ein Stadtwerk mit dem richtigen Partnernetzwerk aus der Region könne leichter neue Geschäftsmodelle rund um Energielösungen umsetzen und rückläufige Umsätze aus dem Kerngeschäft kompensieren, so Hahn.
(ma)
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