[21.2.2014] Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Wettbewerb für kommunale Energieversorger ins Leben gerufen. Gesucht werden Stadtwerke, die Ökonomie und Ökologie zu verbinden wissen.
KlimaStadtWerk lautet der Name für einen neuen Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Kommunale Energieversorger sollen damit die Chance erhalten, ihre Anstrengungen für den Klimaschutz deutschlandweit darzustellen und ihr Engagement in einzelnen Klimaschutzprojekten zu dokumentieren. „Wir wollen herausfinden, ob Stadtwerke Geschäftsmodelle entwickeln konnten, die zufriedenstellende betriebswirtschaftliche Ergebnisse und wirkungsvollen Klimaschutz vereinen“, sagt Robert Spreter, Leiter des Bereichs Kommunaler Umweltschutz der DUH. „Darüber hinaus möchten wir wissen, ob es den kommunalen Energieunternehmen bereits heute gelingt, Einzelmaßnahmen mit einer eigenständigen Gesamtstrategie für den Klimaschutz im Unternehmen zu verknüpfen.“ Insgesamt sechs KlimaStadtWerke des Monats sucht die DUH bis Herbst 2014 und zeichnet diese im Rahmen örtlicher Pressetermine aus. Laut DUH können interessierte Stadtwerke ihre Projekte für die erste der sechs Auszeichnungen bis zum 15. März einreichen.
Das Projekt KlimaStadtWerk wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU), der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
(ma)
Weitere Informationen zum DUH-Wettbewerb KlimaStadtWerk (Deep Link)
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Bildquelle: Andreas Hermsdorf / pixelio