[12.3.2014] Mehrere Verbände und Organisationen wollen Deutschland zum führenden Anbieter für Smart-Home-Anwendungen machen. Eine entsprechende Erklärung wurde auf der CeBIT an die Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Brigitte Zypries, überreicht.
Deutschland soll zum Leitmarkt für Smart Home werden. In einer gemeinsamen Erklärung verpflichten sich die EEBus-Initiative sowie elf weitere Verbände und Organisationen auf das Ziel, den Verbrauchern komfortable und sicherheitstechnische Anwendungen im Bereich Smart Home zu ermöglichen und die Energiewende weiter voranzutreiben. Die Erklärung wurde am Eröffnungstag der CeBIT in Hannover (10. März 2014) an die Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Brigitte Zypries (SPD), überreicht. Darin heißt es: Voraussetzung für die Entstehung neuer Anwendungen und Dienste sei eine umfassende Vernetzung, basierend auf einem offenen und herstellerunabhängigen System, das die Integrierbarkeit aller relevanten Technologien und Geräte ermögliche. Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBus-Initiative erklärte: „Nur wenn jedes Unternehmen ohne Einstiegshürden an dem Informationsaustausch mit anderen elektronischen Geräten beteiligt werden kann, ist die Basis für neuartige Business-Modelle und somit ausreichende Akzeptanz beim Kunden möglich.“ Je größer die Teilnehmerzahl, desto höher sei der gewünschte Effizienzgewinn. „Und dies insbesondere auch im Rahmen der Energiewende“, so Kellendonk. An der Erklärung haben sich unter anderem der IT-Branchenverband BITKOM, der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) beteiligt.
(ma)
http://www.eebus.org
Stichwörter:
Informationstechnik,
Smart Home,
CeBIT 2014,
BITKOM,
VDE,
ZVEI,
Brigitte Zypries
Bildquelle: www.eebus.org