Freitag, 26. April 2024

Stadtwerke ETO:
Zwei Städte steigen ein


[9.10.2014] Mit neuen kommunalen Gesellschaftern sehen sich die Stadtwerke ETO für die Zukunft gerüstet.

Die Stadtwerke ETO haben zwei neue Gesellschafter. Wie der Versorger mit Sitz in Telgte (Nordrhein-Westfalen) mitteilt, haben sich die Städte Drensteinfurt und Sendenhorst im Rahmen einer Kapitalerhöhung am Unternehmen mit jeweils 0,5 Prozent beteiligt. Damit halten nun mit Ennigerloh, Telgte und Ostbevern fünf Kommunen aus dem Kreis Warendorf 50,6 Prozent der Anteile. Weitere Gesellschafter sind die Stadtwerke-Kooperation Thüga (46,4 Prozent) und der Energiekonzern RWE (3 Prozent). Carsten Grawunder und Berthold Streffing, Bürgermeister von Drensteinfurt und Sendenhorst, sagten: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit den Stadtwerken ETO einen kompetenten, erfahrenen und zukunftsorientierten Energiedienstleister gewonnen haben. Die Weichen für eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene sind gestellt.“ Auch die Geschäftsführer der Stadtwerke ETO, Winfried Münsterkötter und Detlef Westhölter, zeigten sich überzeugt: „Vor dem Hintergrund eines sich stark verändernden und sich intensivierenden Wettbewerbes in der Strom- und Erdgasversorgung sieht die Geschäftsführung der Stadtwerke ETO die weitere kommunale Partnerschaft als einen richtigen und wichtigen Schritt an, um die Stadtwerke ETO für die Zukunft nachhaltig zu stärken.“ Die Stadtwerke ETO gingen im Jahr 2007 aus einer Fusion der Stadtwerke Ennigerloh, der Stadtwerke Telgte und der Energieversorgung Ostbevern hervor. (al)

http://www.stadtwerke-eto.de

Stichwörter: Rekommunalisierung, Stadtwerke ETO



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