[3.12.2015] Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie und Wasserverwendung (ASEW) ist mit dem Projekt WindNODE am Schaufenster intelligente Energie beteiligt. Ziel des Vorhabens ist es, ein Konzept für die Netzintegration von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu entwickeln.
Das Projekt WindNODE ist eines von insgesamt fünf Schaufenstern intelligente Energie (SINTEG), die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bekannt gegeben hat (
wir berichteten). Wie die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie und Wasserverwendung (ASEW) mitteilt, steht der Projektname WindNODE für Wind in Norddeutschland. An dem Projekt beteiligen sich 50 Konsortialpartner, darunter 35 Unternehmen und 15 Forschungsinstitutionen sowie rund 20 assozierte Partner. Auch die ASEW ist an WindNODE beteiligt. Die Konsortialpartner stammen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Polen. Ihr Ziel ist es, ein Konzept zur Netzintegration von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu entwickeln. Daniela Wallikewitz, Geschäftsführerin der ASEW, sagt: „Besonders für unsere Mitgliedsunternehmen in der Region bietet WindNODE eine hervorragende Plattform, sich gemeinsam mit der ASEW noch besser im Bereich der erneuerbaren Energien aufzustellen.“ Das Vorhaben umfasst mit Ausnahme von Hamburg die komplette Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz. Als einen wichtigen Aspekt nennt die ASEW die Einbindung der örtlichen Bevölkerung. Laut ASEW-Projektkoordinator Michael Kreusch sollen die Menschen die abstrakte Bezeichnung Energiewende an ausgewählten Orten wie in einem Schaufenster erleben.
(me)
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