[19.9.2016] Aufgrund neuer Anlagen hat sich der CO2-Faktor der Fernwärmeerzeugung der Stadtwerke Heidelberg verbessert.
Die Stadtwerke Heidelberg haben den CO2-Faktor ihrer Fernwärme neu berechnen lassen. Wie das kommunale Unternehmen mitteilt, war die Aktualisierung aufgrund neuer Anlagen erforderlich geworden. Der neue, anhand des anspruchsvollen BISKO-Standards berechnete Wert habe sich erwartungsgemäß verbessert. Der CO2-Faktor sagt aus, wieviel Klimagase durch den Verbrauch von einer Kilowattstunde Fernwärme in die Umwelt freigesetzt werden und ist damit ein Indikator für die Umweltverträglichkeit der Wärmeversorgung. Bei den Stadtwerken Heidelberg habe sich der Faktor gegenüber der letzten Berechnung im Jahr 2007 von 175 Gramm pro Kilowattstunde (g/kWh) Wärme auf 167 g/kWh verbessert. Zum Vergleich: Der CO2-Faktor von Gas liegt bei 250 g/kWh, der von Öl sogar bei 320 g/kWh. Alfred Kappenstein, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Umwelt, erklärt: „Durch unser Holz-Heizkraftwerk und unsere Biomethan-Blockheizkraftwerke, die wir im Rahmen unserer Energiekonzeption 2020 gebaut haben, ist die Fernwärme noch ökologischer geworden.“
(al)
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Bildquelle: Stadtwerke Heidelberg