[23.2.2018] Bei der aktuellen Ausschreibung für Solarkraftwerke erhielt der Projektentwickler juwi den Zuschlag für 89 der ausgeschriebenen 200 Megawatt Leistung. Auch im Bereich Onshore-Windkraft konnte juwi punkten.
Der rheinland-pfälzische Projektentwickler juwi meldet sich nach rund vierjähriger Pause zurück im deutschen Solarmarkt. In der Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur zum Gebotstermin 1. Februar 2018 (
wir berichteten) erhielt das Unternehmen den Zuschlag für vier Freiflächenprojekte mit einer Gesamtkapazität von 89 Megawatt. Das entspricht fast 45 Prozent der Gesamtausschreibungsmenge von 200 Megawatt.
Vor allem gesunkene Solarmodulpreise haben laut juwi dazu geführt, dass auch größere Solarprojekte auf Freiflächen nun wieder wirtschaftlich umgesetzt werden können. juwi-Vorstand Michael Class kommentiert: „Mit diesem Erfolg steigen wir nun wieder in das deutsche Solargeschäft ein. Im Windbereich hat sich gezeigt, dass wir unter fairen gesetzlichen Rahmenbedingungen konkurrenzfähig sein können.“
Auch im Bereich Onshore-Windkraft konnte juwi sich in der aktuellen Gebotsrunde (
wir berichteten) mit seinen Projekten durchsetzen. Das Unternehmen erhielt einen Zuschlag für drei rheinland-pfälzische Projekte sowie einen Windpark in Thüringen. Damit sichert sich das Unternehmen die EEG-Vergütung für zwölf Windkraftanlagen mit insgesamt mehr als 40 Megawatt Leistung.
(al)
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Bildquelle: juwi AG