[3.8.2018] Die Unternehmen Spie und Mettenmeier bündeln ihre Kompetenzen zur Entwicklung einer neuartigen Software. Das Ziel ist, die Betriebsführung und das Asset-Management mit einer Lösung nachhaltig abzudecken.
Die Asset-Management-Spezialisten von Spie und Mettenmeier, Hersteller der Software-Systeme AMsuite und OPTIMUS, haben eine Produktkooperation gestartet. Ziel der Zusammenarbeit sei es, bestehende und künftige Anforderungen von Netzbetreibern in den Bereichen Betriebsmittelverwaltung, Instandhaltungsmanagement, Zustandsbewertung, Projektplanung, Workforce-Management, Reporting (BI) und Störungsmanagement nachhaltig abzudecken. Das teilen die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.
Zur Digitalisierung von Prozessen sei mehr notwendig, als Papier in eine digitale Form zu transformieren. Deshalb setzen die Geschäftseinheit CeGIT von Spie Deutschland & Zentraleuropa und Mettenmeier in ihrer Kooperation den Grundgedanken in den Mittelpunkt, Daten einmalig dort zu erfassen, wo sie entstehen. Responsive Design und mobile first seien dabei die wesentlichen Architekturrichtlinien, um eine hohe Datenqualität ohne Medienbruch zu gewährleisten. Neben bereits etablierten Funktionen der Software-Systeme, bewerkstelligen jetzt laut den Unternehmen webbasierte Clients eine mobile und plattformunabhängige Nutzung aller Module der cloudfähigen Lösung.
Für eine verbesserte Usability und eine einfache Nutzerführung würden individuell konfigurierbare Dashboards und prozessgesteuerte Eingabemasken mit Wizard-Unterstützung sorgen. „Außerdem verfügt die neue Lösung für Bestands- und Neukunden über einen optimierten interaktiven Datenaustausch zu allen gängigen GIS- und ERP-Systemen“, berichtet Stefanie Mollemeier, Geschäftsbereichsleiterin Software bei Mettenmeier. „Auch Zukunftsthemen wie die Echtzeitintegration von Meldungen aus IoT-Sensorik und Predictive-Maintenance-Lösungen sowie die Einbindung von BIM-Standards in der Planung haben bereits Eingang in den Funktionskatalog gefunden“, fügt Nils Neusel-Lange, Bereichsleiter Utility Solutions der Geschäftseinheit CeGIT von Spie Deutschland & Zentraleuropa hinzu. „Außerdem binden wir von Netzbetreibern verwaltete Daten aus Kundenanlagen und -systemen – wie beispielsweise Energieeffizienz-, Solar-, E-Mobility- oder virtuelle Kraftwerks-Software-Systemen – mit ein.“
Die Software-Architektur und Basisplattform seien bereits fertig. Auf deren Basis wird ab Herbst 2018 das Modul Störungsmanagement zur Verfügung stehen, informieren die Partner. Ab Frühjahr 2019 soll dann das Modul Instandhaltungsmanagement folgen. Weitere Module seien in Planung.
(sav)
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Bildquelle: SPIE Deutschland & Zentraleuropa