[3.9.2019] Das erste Halbjahr des Frankfurter Energieversorgers Mainova ist erwartungsgemäß verlaufen. Das bereinigte Konzernergebnis (EBT) ist leicht um 1,4 Millionen Euro auf 70,5 Millionen Euro gestiegen.
„Die Mainova AG hat das erste Halbjahr 2019 trotz des schwierigen Wettbewerbsumfelds erwartungsgemäß auf Vorjahresniveau abgeschlossen", so die Zwischenbilanz des Mainova-Vorstandsvorsitzenden Constantin H. Alsheimer. Das bereinigte Ergebnis des regionalen Energieversorgers stieg nach Unternehmensangaben in den ersten sechs Monaten leicht um 1,4 Millionen Euro auf 70,5 Millionen Euro. Dazu trug eine über alle Segmente stabile Entwicklung bei. Das Ergebnis in der Stromversorgung stieg um 2,2 Millionen Euro vor allem aufgrund des Netzgeschäfts. Im ersten Halbjahr des Vorjahres wurde hier noch ein Verlust von 100.000 Euro verzeichnet. Erzeugung und Fernwärme erwirtschafteten aufgrund eines Einmaleffekts bei einer Beteiligung 5,7 Millionen Euro und damit 1,6 Millionen Euro weniger. Im Bereich Wasserversorgung verzeichnete Mainova ein Ergebnis von 1,1 Millionen Euro und damit im Vergleich zum Vorjahr 100.000 Euro mehr. Nahezu auf Vorjahresniveau bewegten sich die Segmente Gasversorgung mit 34,1 Millionen Euro, erneuerbare Energien und Energiedienstleistungen mit 5,8 Millionen Euro sowie Beteiligungen mit 29,8 Millionen Euro.
Im ersten Halbjahr 2019 steigerte Mainova die Investitionen um rund zwei Drittel auf 65,3 Millionen Euro. „Mit unseren hohen Investitionen ertüchtigen wir die Energie-Infrastruktur in unserer Heimatregion Frankfurt Rhein-Main und gewährleisten so das Wachstum der Mainmetropole", sagte Alsheimer. Neben dem fortlaufenden Netzausbau vor allem im Frankfurter Osten und Norden investiere Mainova unter anderem auch in einen Windpark in der Region. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Ergebnis etwa auf Vorjahresniveau.
(ur)
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Bildquelle: Mainova