[28.1.2013] Vier Stadtwerke aus dem Zollernalbkreis haben mit dem Energiekonzern EnBW die Gesellschaft Erneuerbare Energien Zollernalb (EEZA) gegründet. Gemeinsam sollen regenerative Energiequellen erschlossen werden.
Die Albstadtwerke, die Stadtwerke Balingen, das Überlandwerk Eppler aus Dotternhausen, die Stadtwerke Hechingen und die EnBW wollen künftig gemeinsam Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Dazu gründeten die Unternehmen jetzt die Gesellschaft Erneuerbare Energien Zollernalb (EEZA). Wie die Stadtwerke Balingen mitteilen, ist die EEZA als Dachgesellschaft konzipiert, die Projekte wie die Energieerzeugung durch Windkraft- oder Photovoltaikanlagen entwickeln und umsetzen soll. Für jedes Vorhaben werde dann eine eigene Projektgesellschaft gegründet. Daran könnten sich auch weitere Interessierte beteiligen. Denkbar wären dabei sowohl Unternehmen und Energieversorger, als auch Energiegenossenschaften oder einzelne Bürger. Harald Schäfer, Geschäftsführer der Stadtwerke Balingen, sagte: „Mit unseren regionalen Projekten haben wir Energieversorger vor Ort schon jetzt Anteil am Gelingen der Energiewende. Unser Beitrag lässt sich noch weiter ausbauen, indem wir die Synergieeffekte nutzen, die sich durch unsere nun vereinbarte enge Zusammenarbeit ergeben." Albstadts Oberbürgermeister Jürgen Gneveckow (CDU) erklärte: „Die Bündelung der unterschiedlichen Kompetenzen der Partner mit ihrem Know-how bei der Erzeugung und Speicherung von Energie aus Sonne, Wasser, Wind, Geothermie und Biogas sowie die Steigerung der Energieeffizienz werden entscheidende Erfolgsfaktoren sein."
(al)
http://www.stadtwerke-balingen.de
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