[4.11.2013] Rathaus und Bürgerhaus in der Gemeinde Garching beziehen Wärme aus Geothermie.
Mit Wärme aus Geothermie beliefert der Energieversorger Energie-Wende-Garching (EWG) jetzt das Rathaus und das Bürgerhaus der Gemeinde Garching. Wie die bayerische Kommune meldet, werden die beiden zentralen Gebäude aus dem so genannten Heizwerk am Wisäckerbach versorgt. Die Wärmeübergabestation mit einer Leistung von 750 Kilowatt stehe im Heizungsraum des Bürgerhauses und versorgt beide Häuser. „Ich freue mich, dass wir mit der Fernwärme der EWG pro Jahr rund 300 Tonnen CO2 einsparen“, sagt Garchings Erste Bürgermeisterin, Hannelore Gabor (CSU). Sie versichert zudem, dass die neue Lösung die Stadt nicht mehr kostet als die bisherige Versorgung. Das bestätigt auch EWG-Geschäftsführer Michael Weng: „Für die Stadt Garching lohnt die Umstellung auf jeden Fall. Bis zum Ende des alten Vertrags mit dem bisherigen Lieferanten zahlt die Stadt den gleichen Preis wie bisher, danach wird es sogar deutlich günstiger.“ Auch für die EWG sei der Vertrag wirtschaftlich sinnvoll, so Weng.
(ve)
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Bildquelle: Garching/VA