[20.10.2020] Einen Überblick über kommunale Klimaschutzaktivitäten gibt der jetzt veröffentlichte Statusbericht zum kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg. Auch wo noch Nachholbedarf besteht, zeigt die Publikation auf.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat jetzt den Statusbericht zum kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick über die kommunalen Klimaschutzaktivitäten im Land und zeigt auf, wo noch Nachholbedarf besteht. Von der Hitze ausgedorrte Rasenflächen im eigenen Garten oder eine versiegte Quelle im Dorf sind nur zwei von zahlreichen bereits sichtbaren Folgen des fortschreitenden Klimawandels in Baden-Württemberg. Umso wichtiger seien aus diesem Grund die kommunalen Klimaschutzaktivitäten im Land, sagt Umweltminister Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen). „Die Gemeinden, Städte und Landkreise des Landes nehmen beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle ein, um die schädlichen Treibhausgasemissionen nachhaltig zu verringern.“ Der Statusbericht zeigt auf, an welchen Stellen bereits erfolgreich kommunale Klimaschutzaktivitäten umgesetzt werden und wo noch Nachholbedarf besteht. „Er richtet sich in erster Linie an ein Fachpublikum und soll insbesondere Beschäftigten auf kommunaler Ebene, Informationen und Anregungen zu Klimaschutzaktivitäten bieten“, erläutert der Umweltminister. Untersteller bekräftigt, dass der Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie nur erfolgreich und strukturell gelingen kann, wenn in klimaschonende Technologien investiert werde. „Es ist zwingend notwendig, dass wir den Klimaschutz auf allen Ebenen ernsthaft und kraftvoll vorantreiben und konkrete Maßnahmen umsetzen“, so der Minister. Den mehr als 200 Seiten umfassende Statusbericht kommunaler Klimaschutz hat laut eigenen Angaben die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums erstellt.
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Statusbericht „Kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg“ (Deep Link)
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Bildquelle: Umweltministerium Baden-Württemberg