[14.8.2012] Eine Steuerungslösung, mit der sich die Einspeisung von Windenergie in das Stromnetz besser regulieren lässt, bietet jetzt das Unternehmen Schneider Electric an.
Regenerative Energieerzeuger liefern bedingt durch die Witterung nicht rund um die Uhr Strom. Energieversorgungsunternehmen (EVU) müssen daher die Einspeisung ins Stromnetz regulieren, um Versorgungslücken zu vermeiden. Hierfür hat die Firma Schneider Electric die Modicon-Steuerung mit einer Kommunikationsschnittstelle zu Windkrafträdern versehen. Über GPRS oder GSM sowie das standardisierte Fernwirkprotokoll IEC EN 60870-5-104/101 speisen EVU alle Daten für das Energie-Management in ihr Leitsystem ein. So nehmen sie je nach Bedarf Windräder vom Netz, schalten sie zu oder reduzieren die Leistung. Heinz-Peter Hauptmanns, Produkt-Manager Automation von Schneider Electric, erklärt: „Die Energieversorger haben mit dieser Schnittstelle den vollen Zugriff auf Stromdaten und Einspeisewerte, und Betreiber kennen den aktuellen Energieertrag ihrer Anlage. Dadurch wird das Stromnetz intelligenter und die Energieversorgung sicherer.“
(bs)
http://www.schneider-electric.com
Stichwörter:
Informationstechnik,
Schneider Electric,
Windenergie,
Energie-Management
Bildquelle: Schneider Electric