[23.4.2013] Bezüglich der energetischen Planung und Sanierung sieht sich Schleswig-Holstein auf einem guten Weg. Entsprechende Modellprojekte werden unter anderem in Kiel, Lübeck, Flensburg und Itzehoe realisiert. Das Land stellt Fördermittel zur Verfügung.
Schleswig-Holsteins Innenminister Andreas Breitner hat die Kommunen dazu aufgerufen, die Förderprogramme des Landes und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die energetische Stadtsanierung zu nutzen. „Das ist eine Zukunftsaufgabe, die nur gemeinsam gelöst werden kann“, so Breitner. Wohnquartiere im Sinne von mehr Energieeffizienz und Klimaschutz zu planen, zu sanieren und zu bauen, erfordere vor allem die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wirtschaft und flankierende Unterstützung von Bund und Land. Schleswig-Holstein sei hier auf einem guten Weg. In Kiel, Lübeck, Flensburg und Itzehoe werden nach Angaben des schleswig-holsteinischen Innenministeriums derzeit Modellprojekte zur energetischen Quartierssanierung umgesetzt. Darüber hinaus hätten verschiedene Inselgemeinden, Städte in der Region Hamburg sowie an der Westküste Beschlüsse zur energetischen Stadtsanierung gefasst und würden demnächst entsprechende Konzepte erstellen. Kommunen, die im Rahmen des KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“ einen Antrag stellen wollen, unterstützt das Land Schleswig-Holstein mit Mitteln aus dem Wohnraumförderungsprogramm, die für diesen Zweck noch bis Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden. Für einzelne Bauvorhaben zahlt das Land Zuschüsse in Höhe von 20 bis 30 Prozent der Gesamtsumme.
(bs)
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