[24.9.2013] Im thüringischen Gotha kommt auf der Straße moderne LED-Technik zum Einsatz. Die Stadt will damit ihren Energieverbrauch drastisch senken.
Mehr und mehr Städte und Gemeinden setzen auf die LED-Technik, so auch die Stadt Gotha im Freistaat Thüringen. Dort fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) den Austausch alter Straßenbeleuchtungen durch effiziente LED-Lampen. Aufgrund der Ecodesign-Verordnung der EU müssen bis April 2015 die insgesamt 2.400 Quecksilberdampflampen in der Innenstadt ersetzt werden. Für die Modernisierung hat der Fördermittelgeber eine Zuwendung in Höhe von 25 Prozent der Herstellungskosten gewährt. Wie die Stadt mitteilte, wurde mit dem Austausch bereits begonnen. Rund einhundert Leuchten wurden von einem ortsansässigen Unternehmen durch LED-Lampen ersetzt. Etwa 61 Prozent des Energieverbrauchs sollen so eingespart werden. Pro Jahr wären das für die rund hundert Straßenleuchten insgesamt rund 25.500 Kilowattstunden Strom, was einem CO2-Ausstoß von etwa 14 Tonnen entspricht.
(ma)
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