[28.10.2013] Mehrere Kommunen in Rheinland-Pfalz nutzen intelligente Stromzähler des Unternehmens RWE. Sie sollen für Transparenz und Energieeinsparung sorgen.
Drei Gemeinden in Rheinland-Pfalz haben ein gemeinsames Ziel: Moderne Messtechnik soll den Stromverbrauch in kommunalen Liegenschaften transparenter machen. Wie das Unternehmen RWE mitteilt, werden die drei Städte Boppard, Konz und Mayen bis Ende März 2015 von der Tochtergesellschaft RWE Metering kostenlos mit Smart Metern ausgestattet. Jede Kommune hat dafür einen Energie-Manager benannt, der mit dem Smart Meter und der Visualisierungssoftware sieht, wann der Verbrauch besonders hoch ist. So soll es möglich sein, die Energieverbräuche über einen gesicherten Internet-Zugang viertelstundengenau sichtbar zu machen. „Bei dem Projekt ist die zunehmende Transparenz wichtig, und dass ohne Komfortverlust Energie eingespart werden kann“, sagt Wolfgang Treis, Oberbürgermeister der Stadt Mayen. „Wenn in einem Gebäude ein hoher Verbrauch vorhanden ist, weil in Leerzeiten, wenn niemand mehr dort ist, das Licht in den Räumen brennt, wird eine zunehmende Sensibilisierung erfolgen, weil jedem bewusst wird, dass man hinschaut.“ Für Kommunen ist der Unterhalt von Ämtern, Schulen, Betriebshöfen ein wesentlicher Kostenfaktor im Haushalt. Die Energiekosten dabei im Auge zu haben, sei wichtig, denn so könnten diese effektiv gesenkt werden.
(ma)
http://www.rwe.comhttp://www.boppard.dehttp://www.konz.euhttp://www.mayen.de
Stichwörter:
Informationstechnik,
RWE,
Smart Metering
Bildquelle: RWE