[14.4.2014] Knapp zehn Prozent mehr Erdgas verkaufte die GasVersorgung Süddeutschland im Geschäftsjahr 2013. Während der Umsatz zulegte, ging der Gewinn aufgrund des Margendrucks zurück.
Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) behauptet sich im intensiven Wettbewerb. Wie die Erdgasvertriebs- und Handelsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart jetzt mitteilt, legten Absatz und Umsatz im Jahr 2013 weiter zu. Die verkaufte Erdgasmenge habe sich auf 55,6 Milliarden Kilowattstunden belaufen und stieg damit um 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Die GVS erwirtschaftete nach eigenen Angaben einen Umsatz von knapp 1,6 Milliarden Euro, ein Plus von rund 150 Millionen Euro gegenüber 2012. Mit einem Ergebnis von 6,4 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag die GVS knapp unter dem Vorjahreswert von 6,8 Millionen Euro. Mauro Rinaudo, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, erklärte: „Trotz eines intensiven Wettbewerbs sind wir in einem schrumpfenden Markt gewachsen. Die hohe Liquidität der Großhandelsmärkte zeigte sich weiterhin in einem starken Preiswettbewerb und dem entsprechenden Druck auf die Margen.“ Das GVS-Geschäftsjahr 2013 sei geprägt gewesen von der weiteren Stabilisierung und Ausweitung des Kerngeschäfts und einem noch breiteren Dienstleistungsangebot. Neben marktorientierten Produkten biete die GVS vielfältige gaswirtschaftliche Dienstleistungen mit hohem Mehrwert und individuellen, maßgeschneiderten Services. Stark nachgefragt waren laut GVS dabei das Portfolio- und Bilanzkreis-Management, der Rechnungsbilanzkreis GVS BIKpool, SmartStorage sowie vertragsbegleitende Dienstleistungen.
(al)
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