[3.6.2015] Über die Chancen und Risiken, die sich im Zuge der Digitalisierung für Energieversorgungsunternehmen ergeben, informiert eine neue Broschüre des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).
Informations- und Kommunikationstechnologien nehmen sowohl in den Geschäftsprozessen als auch in den Dienstleistungen der Stadtwerke eine zunehmende Bedeutung ein, meldet der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). „Nach den Umbrüchen durch die Liberalisierung der Energiemärkte und dem Atomausstieg steht die Energiewirtschaft nun vor der dritten einschneidenden Zeitenwende“, äußert sich Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des VKU. „Durch die Digitalisierung der Energiewirtschaft lassen sich Energieeffizienzpotenziale heben und eine kosteneffiziente Energienutzung umsetzen. Die Energiebranche muss smarter werden – das haben auch die Stadtwerke erkannt.“ Unter dem Dach des Ausschusses für Informationsmanagement (AIM) hat der VKU deshalb eine Broschüre mit dem Titel Stadtwerke-IT bei Energieversorgungsunternehmen – Die zukünftigen Herausforderungen erarbeitet. Die Publikation informiert über die Chancen und Herausforderungen, die sich für die Energiewirtschaft im Zuge der Digitalisierung ergeben. Die Publikation bietet zudem einen Überblick über strategische Handlungsoptionen. Nach Angaben des VKU lassen sich die Dienste der IT-Systeme vor allem mithilfe einer serviceorientierten Architektur strukturieren und nutzen. „Bei der IT-Organisation ist es wichtig, die Geschäftsprozesse sicher und effizient nach den Unternehmensleitlinien zu gestalten“, erklärt Reck. „Hierbei sollten vor allem Anforderungen an die Sicherheit der Informationstechnik beachtet werden.“ Die Publikation steht ab sofort auf der VKU-Web-Seite zum Download bereit.
(an)
http://www.vku.deDie Informationsbroschüre kann hier heruntergeladen werden. (Deep Link)
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