[17.7.2015] Gestiegene Ergebnisbeiträge der Beteiligungen sorgen bei der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding für eine positive Bilanz des Geschäftsjahrs 2014.
Die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (SWFH) hat die Bilanz für das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt. Demnach erzielte die Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt ein Konzernergebnis in Höhe von 39 Millionen Euro, ein Plus von 4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. In der Holding sind die Geschäftsfelder Energie- und Wasserversorgung (Mainova), öffentlicher Personennahverkehr, thermische Abfallverwertung und die Bäderangebote gebündelt. Zum Kreis der Konzernfamilie gehören inzwischen auch die Verkehrsgesellschaften In-der-City-Bus und Main Mobil Frankfurt.
Constantin H. Alsheimer, Sprecher der SWFH-Geschäftsführung, erklärte: „Trotz der widrigen Umstände im Hinblick auf die warme Witterung im Winter und den kühlen Sommer hat die Stadtwerke-Holding ein solides Ergebnis erzielt. Positiv wirkten sich unter anderem gestiegene Ergebnisbeiträge der Stadtwerke-Beteiligungen aus.“ Das Konzernergebnis zeige außerdem, dass mit Effizienzprogrammen, Restrukturierungsmaßnahmen und der Erschließung neuer Geschäftsfelder der richtige Weg eingeschlagen wurde. Im Geschäftsjahr 2014 habe die Stadtwerke-Holding rund 200 Millionen Euro in Erweiterung, Erneuerung und Ausbau der Infrastruktur investiert.
Der SWFH-Aufsichtsratsvorsitzende, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), ergänzte: „Als wirtschaftlich ausgerichtetes städtisches Unternehmen ist für die SWFH die langfristige Stabilisierung ihrer finanziellen Basis ein wichtiges Ziel. Dass heute und in Zukunft aber maßgebliche Dienstleistungen der Daseinsvorsorge auf hohem Niveau und zu fairen Preisen erbracht werden sollen, steht außer Frage. Für ein lebens- und liebenswertes Frankfurt, das auf Bürgerinnen und Bürger ebenso einladend wirkt wie auf Unternehmen und Gäste.“ Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding wieder ein positives Ergebnis, in etwa auf dem Niveau von 2014, so SWFH-Chef Alsheimer.
(al)
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