[23.5.2016] Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus des baden-württembergischen Umweltministeriums wird fortgeführt. In diesem Jahr stehen rund 11,5 Millionen Euro für energetische Sanierungen zur Verfügung.

In Baden-Württemberg ist das Förderprogramm Klimaschutz-Plus neu aufgelegt worden. Wie das Umweltministerium mitteilt, bezuschusst das Land damit energetische Sanierungsmaßnahmen in Nichtwohngebäuden in Abhängigkeit des eingesparten Kohlendioxid-Ausstoßes. Für jede eingesparte Tonne CO2 gebe es einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro. Generell können Antragsteller so bis zu 20 Prozent der Kosten erstattet bekommen, heißt es in der Pressemeldung. Der Höchstbetrag für Investitionen betrage 200.000 Euro. Zudem sei das Förderangebot für Qualifizierung oder Information zu Fragen des Klimaschutzes deutlich ausgeweitet worden. So könnten künftig beispielsweise Kommunen, die ein systematisches Energie-Management einführen, hierfür einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent erhalten. Staatssekretär Andre Baumann erklärt: „Dieses Jahr stellen wir rund 11,5 Millionen Euro zur Verfügung, damit Kommunen sowie kleine und mittlere Unternehmen ihre Liegenschaften energetisch auf Vordermann bringen können.“ (al)

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