[15.6.2016] Die Sanierung der Straßenbeleuchtung war in Knittelfeld lange Zeit Thema. Jetzt hat sich die österreichische Gemeinde für ein intelligent vernetztes Beleuchtungssystem entschieden.
Licht an in Knittelfeld – als erste Gemeinde in der Steiermark in Österreich hat sich Knittelfeld für das vernetzte Beleuchtungssystem CityTouch von Philips Lighting entschieden. Seit zwei Jahren arbeitet die Gemeinde am Stadtentwicklungsprozess „Knittelfeld! Gestalten wir Zukunft“. Teil dieser Stadtentwicklung war auch die Sanierung der Straßenbeleuchtung mit dem Ziel erhöhter Sicherheit bei Verkehr und Öffentlichkeit, höherer Energieeffizienz und leichteren Managements. Mit der Umstellung auf die LED-Beleuchtung und dem neuen Steuerungssystem lässt sich die gesamte Beleuchtungsinfrastruktur planen, kontrollieren, warten und managen. Wie das Unternehmen Philips Lighting berichtet, lässt sich mittels eines virtuellen Stadtplans in der Steuerungssoftware jeder einzelne Lichtpunkt gezielt steuern. Gerald Schmid, Bürgermeister von Knittelfeld: „Als Klimabündnisgemeinde legt Knittelfeld viel Wert auf Energieeffizienz und nachhaltige Investitionen. Bei der notwendigen Sanierung unserer Stadtbeleuchtung hat uns Philips mit dem vernetzten System CityTouch überzeugt. Es macht uns stolz, Steiermarks erste Gemeinde mit einer solch innovativen Beleuchtung zu sein.“ Laut der Meldung wurden in Knittelfeld 2.000 Hochdruck-Quecksilberdampf-Leuchten gegen Philips LED-Leuchten ausgetauscht. Dadurch könne die Gemeinde die Energiekosten im Verbund um bis zu 80 Prozent senken. Das System Philips CityTouch ermöglicht es, die alten und neuen Leuchten anzusteuern, den Stromverbrauch und die Leistung jeder einzelnen Straßenleuchte zu verfolgen und den Beleuchtungspegel nach Bedarf einzustellen. Außerdem meldet das intelligente Beleuchtungssystem per E-Mail, wenn eine Wartung ansteht oder ein Defekt repariert werden muss. Harald Bergmann, Leiter der öffentlichen Beleuchtung von Knittelfeld: „Mit der neuen LED-Beleuchtung ist es uns neben der Energieersparnis möglich, ein sicheres und stabiles System in unsere bestehende Stadtinfrastruktur zu integrieren. Momentan liefern uns 200 Leuchten relevante Daten für die Steuerung, Handhabung und Wartung. Weitere 1.800 Leuchten sind jederzeit aktivierbar.“ Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, lässt sich CityTouch über einen Standard-Internet-Browser bedienen, Updates und Datensicherungen erfolgen zentral in der Cloud. Der Betreiber muss somit kein eigenes Netzwerk pflegen oder sich um einen Server oder eine aufwendige IT-Infrastruktur kümmern. Darüber hinaus kann über eine bereitgestellte Schnittstelle auch Software von Drittanbietern in das System eingebunden werden.
(an)
http://www.lighting.philips.de
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Bildquelle: Philips Lighting