[24.11.2016] Constantin H. Alsheimer will sich auf seine Hauptfunktion als Mainova-Chef konzentrieren und gibt seine Position als Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding ab.
Constantin H. Alsheimer wird seinen im März 2017 auslaufenden Vertrag als Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (SWFH) nicht verlängern. Wie der kommunale Versorger meldet, kündigte Alsheimer den Schritt bei der Sitzung des SWFH-Aufsichtsrates am vergangenen Dienstag (22. November 2016) an. Alsheimer erklärte: „Die Entscheidung, die Geschäftsführung abzugeben, fällt mir nicht leicht. Aber die anstehenden Herausforderungen in der Energiewirtschaft erfordern es, mich stärker auf meine Haupttätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Mainova zu konzentrieren.“ Alsheimer war seit 2006 nebenamtliches Mitglied der SWFH-Geschäftsführung, seit 2008 deren Sprecher.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bedauert als Vorsitzender des SWFH-Aufsichtsrates das Ausscheiden: „Ich habe großes Verständnis für die Entscheidung von Alsheimer, sich mit voller Energie für Mainova einzusetzen. Alsheimer übergibt ein starkes und vitales Unternehmen mit einer soliden Basis.“ Die Geschäftsführung habe in den vergangenen Jahren unter seiner Leitung mit Effizienzprogrammen, Restrukturierungsmaßnahmen, Investitionen in die Infrastruktur und der Erschließung neuer Geschäftsfelder den richtigen Weg eingeschlagen. Die Leitung der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding sollen zukünftig die beiden bisherigen Geschäftsführer Lothar Herbst und Thomas Wissgott übernehmen.
(al)
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Bildquelle: Mainova AG