Samstag, 27. April 2024

enercity:
Endkunden-Kooperation für PV


[2.10.2023] enercity und LONGi Solar schließen eine strategische Partnerschaft im PV-Endkundenmarkt. Die Kooperation soll Zugang zu hocheffizienten Solarmodulen für bis zu 12.000 PV-Dachanlagen auf Einfamilienhäusern sichern.

Schlossen eine PV-Kooperation im Endkundenmarkt: enercity-CEO Susanna Zapreva und Nick Wang, Vizepräsident von LONGi DG in Europa. enercity und LONGi Solar Technologies, eines der weltweit führenden Solartechnologie-Unternehmen, gehen eine strategische Partnerschaft für die Lieferung und Montage von hocheffizienten Solarmodulen der Hi-Mo 6-Serie von LONGi ein. Ziel ist die zuverlässige Bereitstellung und Bevorratung von hocheffizienten Solarmodulen für Photovoltaikanwendungen im Privatkundenbereich – sowohl für Neuinstallationen als auch für Bestandsanlagen. Dadurch lassen sich circa. 12.000 leistungsstarke dezentrale PV-Anlagen im deutschen Endkundenmarkt realisieren.
„Mit enercity gewinnen wir einen ambitionierten Partner, der die Energiewende in Deutschland auf unterschiedlichen Ebenen maßgeblich vorantreibt und auch im Markt für PV-Endkundenanwendungen klare Akzente sowie auf innovative Lösungen setzt“, erklärt Nick Wang, Vizepräsident von LONGi DG in Europa.
Der Energiedienstleister mit Sitz in Hannover wiederum erweitert dank der Kooperation sein Produktportpolio an hochwertigen Komponenten für die Erzeugung von Solarstrom. „Qualität, Effizienz und Ästhetik sind exzellente Differenzierungsmerkmale. Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von beschleunigten Warenströmen langlebiger und hocheffizienter Energietechnologie. Mit fünf Prozent mehr Energie pro Jahr und zehn Jahren mehr auf die Produktgarantie haben wir für unsere Kunden ein unschlagbares Produkt“, sagt enercity-CEO Susanna Zapreva.
Kunden profitieren künftig von einer hohen technischen Leistung und einer Produktgarantie von 25 Jahren – im Endkundenbereich sind 15 Jahre marktüblich. Der Mehrwert ergibt sich aus dem hohen Energieertrag. Denn dieser liegt bei einem Modul der Hi-MO 6 Serie von LONGi im Durchschnitt um fünf Prozent über alternativen Modulen. Aufgrund der höheren Modulleistung erzeugt das LONGi-Modul gegenüber einem marktdurchschnittlichen also mehr Strom. Für den Kunden ergibt sich ein Vorteil von etwa 5.000 Euro über eine 25-jährige Laufzeit gegenüber marktüblichen Modellen.
Das Hi-MO 6 arbeitet mit der eigens entwickelten Rückkontakt-Technologie HPBC (Hybrid Passivated Back Contact), die durch ihr aufwendiges Produktionsverfahren von nur wenigen Solarunternehmen eingesetzt wird. Die Technologie ist besonders effizient und bringt eine sehr hohe Leistung auch bei geringer Lichtintensivität. Die leitungs- und anschlussfreie Vorderseite verbessert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Zuverlässigkeit und die Ästhetik. Mit einer Moduleffizienz von bis zu 23,3 x und einer Modulleistung von 88,9 Prozent nach 25 Jahren ist das Hi-MO 6 das Solarmodul der neuen Generation.
Insgesamt werden etwa 500.000 Quadratmeter Dachfläche bestückt. 12.000 PV-Anlagen produzieren etwa 90 Millionen Kilowattstunden pro Jahr – das entspricht durchschnittlich etwa dem jährlichen Strombedarf von 36.000 Haushalten (1-2 Personenhaushalten im Stadtgebiet Hannover). Gegenüber dem deutschen Strommix werden so rechnerisch 32.900 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. (ur)

https://www.enercity.de

Stichwörter: Solarthermie, Photovoltaik, enercity, LONGi Solar

Bildquelle: enercity

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Photovoltaik | Solarthermie

Stadtwerke Quedlinburg: Neues Betriebskonzept für Freizeitareal
[23.4.2024] Das neue Quedlinburger Freizeit-, Sport- und Erholungsareal wollten die Stadtwerke ursprünglich per erdgasbetriebenem Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgen. Als Reaktion auf aktuelle Entwicklungen haben sie sich im Projektverlauf aber umentschieden und setzen nun auf Sonnenenergie und Wärmepumpen. mehr...
Das neue Quedlinburger Freizeit-, Sport- und Erholungsareal inklusive Schwimmbad soll komplett mit nachhaltig erzeugter Energie und Wärme versorgt werden.
Deutscher Solarpreis 2024: Bewerbungsverfahren eröffnet
[18.4.2024] Das Bewerbungsverfahren für den Deutschen Solarpreis 2024 ist jetzt eröffnet worden. Die Verleihung ist für den Herbst 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung vorgesehen. mehr...
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Solarpreis 2024 ist jetzt eröffnet.
Düsseldorf: Pilotprojekt mit Kitas und Schulen
[12.4.2024] Einen genauen Einblick in das Nutzungsverhalten und die Verbräuche in städtischen Einrichtungen wollen Stadt, Stadtwerke und das Unternehmen IPM in Düsseldorf gewinnen. Zwei Kitas und eine Schule werden dafür mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. In einer weiteren Kita steht der Einsatz von Sensorik im Mittelpunkt. mehr...
Den Startschuss des Pilotprojekts gaben Stadtdirektor Burkhard Hintzsche (l.), Dr. Charlotte Beissel, Vorständin der Stadtwerke Düsseldorf, und Michael Köhler, technischer Geschäftsführer der IPM, im Nordkap.familie in Wittlaer.
Baden-Württemberg: PV-Checkliste für Kommunen
[9.4.2024] Die KEA-BW hat eine neue Photovoltaik-Checkliste für Kommunen online gestellt. Sie soll im Vorfeld bei der Planung unterstützen, bietet aber auch eine Erstberatung oder Informationen zum Contracting als mögliche Lösung für einkommensschwache Kommunen. mehr...
Welche ist die richtige? Eine neue Checkliste zeigt, wie Kommunen eine passende Photovoltaikanlage für ihre Liegenschaften finden.
Öko-Institut: Viel Platz für Solaranlagen
[5.4.2024] Eine Analyse des Öko-Instituts zeigt: Deutschland könnte seine Ziele für Solarstrom auf Freiflächen deutlich übertreffen. Möglich machen dies ungenutzte Flächen und innovative Konzepte wie die Agri-Photovoltaik. mehr...