[24.6.2013] Auf Wunsch der Kommunen und Bürger verschiebt Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW zwei noch ausstehende Dialogveranstaltungen zur Trassenfindung zwischen Bünzwangen und Goldshöfe auf den Herbst.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW wird die noch ausstehenden beiden Serien der bereits angekündigten Trassierungswerkstätten zum geplanten Netzausbau Bünzwangen-Goldshöfe vorerst aussetzen. Laut eigenen Angaben reagiert das Unternehmen damit auf den Wunsch mehrerer Teilnehmer nach mehr Zeit, damit sie sich in das Projekt einarbeiten können. „Unser Ziel war und ist die Einbindung der Öffentlichkeit in die Trassenfindung“, erklärt Martina Birner, Sprecherin des Projekts. „Entsprechend nehmen wir die Wünsche der Beteiligten ernst und passen den Zeitplan dem Dialogprozess an.“ Die Zusammenarbeit zwischen TransnetBW und der Öffentlichkeit in Form von Trassierungswerkstätten wird auf Herbst 2013 verschoben, heißt es in der Meldung. Da der Übertragungsnetzbetreiber allerdings plant, die Leitung bis zum Jahr 2020 in Betrieb zu nehmen, müsse das Unternehmen Anfang des kommenden Jahres das formelle Verfahren eröffnen. „An diese Vorgaben sind wir gebunden und haben dies auch bei der Planung der Trassierungswerkstätten zu berücksichtigen“, sagt Olaf Sener, Team-Leiter Netzstrategie bei TransnetBW. Auf einer zentralen Veranstaltung am 9. Juli in Schwäbisch-Gmünd will das Unternehmen die Bürger der Region über die weiteren Dialogangebote informieren.
(ve)
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