[10.12.2015] Im Rahmen der so genannten Schaufenster intelligente Energie untersucht das Designetz die Integration erneuerbarer Energien in das Versorgungssystem in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Ein Konsortium aus Stadtwerken, Industrie und Wissenschaft wird unter Federführung des Energiekonzerns RWE im Rahmen des Projekts Designetz die intelligente Vernetzung von vielen dezentralen Energieerzeugern und -verbrauchern untersuchen. Wie RWE mitteilt, wird das Vorhaben in ländlichen und urbanen Räumen bis hin zu hochindustrialisierten Ballungsgebieten der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland umgesetzt. Es handelt sich um eines von fünf Projekten im Rahmen der Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG) (
wir berichteten). Insgesamt 46 Partner sind laut RWE an Designetz beteiligt. Es handle sich um das technisch bislang umfassendste Demonstrationsprojekt zur Integration erneuerbarer Energien in das Versorgungssystem. „Mit Designetz wird die politische Vision der Energiewende in die Praxis überführt“, sagt RWE-Vorstandsvorsitzender Peter Terium. Das Energieunternehmen werde insbesondere die Expertise aus dem Betrieb des RWE-Stromverteilnetzes in Deutschland in das Projekt mit einbringen. Joachim Schneider, Technikvorstand von RWE Deutschland, ergänzt: „Ein wesentliches Element des Projektes stellt die Verknüpfung innovativer Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) mit der Energiewirtschaft dar.“
(me)
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