[9.9.2021] Die Evangelische Landeskirche in Württemberg und die WEMAG investieren in Mecklenburg-Vorpommern in sieben Photovoltaikkraftwerke mit mehr als 165 MWp.
In rund zweijähriger Planungs- und Bauzeit wurden im Projekt Balder an sieben Standorten in Mecklenburg-Vorpommern Photovoltaikkraftwerke entwickelt und errichtet, die gemeinsam über 165 Megawatt peak (MWp) installierter Nennleistung verfügen. Projektpartner sind die Evangelische Landeskirche in Württemberg und die WEMAG. Das berichtet die WEMAG. Mit 82,6 MWp ist Zietlitz der größte Einzelstandort und das derzeit größte Ausschreibungsobjekt im Solarbereich in Deutschland, das nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert wird (
wir berichteten). Insgesamt sind im Projekt Balder rund 500.000 Solarmodule verbaut worden, die pro Jahr rund 150.000 Megawattstunden Energie in das öffentliche Netz einspeisen können. Damit könnten rund 37.000 Haushalte zu 100 Prozent mit grüner Energie versorgt werden und dabei 80.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Christian Pegel (SPD), Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, sagte bei der Eröffnung der Anlage: „Das Projekt Zietlitz zeigt, wie sinnvolle Nachnutzung einer Kiesgrube entlang der Autobahn und Engagement für die neuen Energien Hand in Hand gehen. Dass einer der größten Solarparks Deutschlands in Mecklenburg-Vorpommern steht, belegt ein weiteres Mal die Vorreiterrolle, die unser Bundesland in Sachen Energiewende übernommen hat.“ Nach Angaben von WEMAG ist der Solarpark das bislang größte Photovoltaikprojekt des Unternehmens.
(ur)
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Bildquelle: Stephan Rudolph-Kramer