[1.8.2013] Laut dem ersten Bundesbericht Energieforschung sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung moderner Energietechnologien seit 2006 um 77 Prozent gestiegen. Schlüsselthemen sind Energieeffizienz und erneuerbare Energien.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat jetzt den ersten Bundesbericht Energieforschung vorgelegt. Mit dem Bericht informiert die Bundesregierung über die Förderpolitik und die Entwicklung bei der Förderung neuer Energietechnologien. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) mitteilt, sind im Berichtszeitraum von 2006 bis 2012 die Ausgaben für Forschung und Entwicklung moderner Energietechnologien um 77 Prozent von 399 Millionen Euro auf 708 Millionen Euro gestiegen. „Forschung und Entwicklung moderner Energietechnologien sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende“, so Rösler. „Inhaltlich haben wir die Forschungsförderung noch stärker auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien konzentriert. Beim Energieforschungsprogramm haben wir aber auch weitere neue Akzente gesetzt, etwa bei der gemeinsamen Forschungsinitiative Energiespeicher.“ Die beiden Schlüsselthemen Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind laut BMWi-Angaben überproportional gestärkt worden und haben im Jahr 2012 mit 500 Millionen Euro einen Anteil von über 70 Prozent erreicht.
Am Energieforschungsprogramm der Bundesregierung sind neben dem BMWi auch die Ressorts für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie für Bildung und Forschung beteiligt.
(ve)
Bundesbericht Energieforschung 2013 (Deep Link)
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