[16.12.2013] Der Verband Deutscher Biomasseheizwerke (VDBH) sowie das Centrale Agrar-, Rohstoff-, Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N.) warnen vor den Folgen verschärfter Emmissionsrichtlinien für Biomasseheizwerke.
Die geplante Richtlinie der Europäischen Kommission zur Begrenzung von Luftschadstoffe aus Feuerungsanlagen mittlerer Größe trifft nicht überall auf Zustimmung. Der Verband Deutscher Biomasseheizwerke (VDBH) sowie das Centrale Agrar-, Rohstoff-, Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N.) warnen vor den Folgen einer Verschärfung der Emmissionsgrenzwerte für feste Biomasse wie beispielsweise Holzhackschnitzel oder Pellets. Sollten die geforderten Grenzwerte ohne Änderung das Europäische Parlament passieren, würde dies zum vorzeitigen wirtschaftlichen Aus von vielen Bestandsanlagen auch jüngeren Baujahres führen und den Neubau von Biomasseheizkraftwerken erheblich erschweren, wenn nicht gar verhindern. Der VDBH und C.A.R.M.E.N. fordern daher massive Änderungen im Richtlinienentwurf, die in einem eigenen Positionspapier dargelegt sind. Über den Richtlinienentwurf will das Europäische Parlament am Mittwoch (18. Dezember 2013) entscheiden.
(ma)
http://www.carmen-ev.deZum Positionspapier des VDBH und C.A.R.M.E.N. (PDF, 152 KB) (Deep Link)
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