[8.1.2014] Auch im Jahr 2014 können Städte und Gemeinden auf den Fördertopf des Bundesumweltministeriums zugreifen. Rund 90 Millionen Euro stehen für kommunale Klimaschutzkonzepte zur Verfügung.
Für kommunale Klimaschutzkonzepte stellt das Bundesumweltministerium (BMU) in diesem Jahr rund 90 Millionen Euro zur Verfügung. Wie die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) mitteilt, können Städte, Gemeinden und Landkreise noch bis zum 30. April 2014 Förderanträge beim Projektträger Jülich einreichen. „Die Förderbedingungen bleiben im Wesentlichen gleich“, sagt Harald Bieber, Leiter des Fachbereichs Klimaschutzkonzepte bei KEA. Für integrierte Klimaschutzkonzepte, die Durchführung einer Einstiegsberatung oder die Schaffung einer Stelle für das Klimaschutzmanagement würden bis zu 65 Prozent der Kosten vom Bund übernommen. Für Teilkonzepte betrage die Förderquote bis zu 50 Prozent. Weiterhin seien Maßnahmen in den Bereichen Nachhaltige Mobilität und Klimaschutztechnologien förderfähig.
Mit der "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen" – kurz: Kommunalrichtlinie – fördert das BMU sowohl die Entwicklung von Klimaschutzkonzepten als auch die Umsetzung einzelner Klimaschutzmaßnahmen. Die Landesenergieagentur KEA unterstützt Kommunen bei der Antragstellung sowie bei der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten und -maßnahmen.
(ma)
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