[29.4.2015] Die Neuausrichtung des Energiekonzerns E.ON wird konkret. Der Aufsichtsrat hat die Pläne gebilligt und Personalentscheidungen getroffen. Das neue Unternehmen mit Schwerpunkt konventionelle Erzeugung firmiert unter Uniper.
Im Zuge der Aufspaltung des Unternehmens sind bei E.ON wesentliche Struktur- und Personalentscheidungen gefallen. Wie der Energiekonzern jetzt mitteilt, hat der Aufsichtsrat die wesentlichen Leitlinien der künftigen Organisation für beide Unternehmensteile eingehend diskutiert und nunmehr verabschiedet. Darüber hinaus wurden neue Führungsstrukturen für die zukünftige E.ON und die neue Gesellschaft definiert. E.ON will sich auf die Bereiche erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen fokussieren. Wie E.ON weiter mitteilt, nimmt das neue Unternehmen mit den Schwerpunkten konventionelle Stromerzeugung, Energiehandel und Exploration und Produktion (E&P) seine Geschäftstätigkeit zum Jahresbeginn 2016 unter dem Namen Uniper auf. Der Name stehe für Unique Performance und soll für einzigartige Leistungsfähigkeit und hohe Kompetenz stehen. Johannes Teyssen, der Vorstandsvorsitzender von E.ON bleibt, sagte: „Uniper ist ein hervorragender Name für die neue Gesellschaft, wie unsere Analysen in zahlreichen Zielmärkten gezeigt haben. Unter dieser neuen Marke wird es gelingen, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter für unser neues Unternehmen zu gewinnen und ihm Gestalt zu geben.“ Chef des neuen Unternehmens Uniper wird Klaus Schäfer. Er leitet seit 2013 das Finanzressort von E.ON und hat in seiner fast 20-jährigen Unternehmenslaufbahn unterschiedlichste Führungsaufgaben verantwortet.
(al)
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