[3.5.2016] Mit dem Solarpark Schipkau hat die Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft Trianel Erneuerbare Energien (TEE) ihr erstes Photovoltaik-Ausschreibungsprojekt in Betrieb genommen.
Die Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft Trianel Erneuerbare Energien (TEE) hat den Solarpark Schipkau in Betrieb genommen. Dieser erzeugt jährlich rund zehn Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom. Wie TEE berichtet, wurde damit das erste Photovoltaik-Ausschreibungsprojekt innerhalb von zwölf Monaten realisiert. Im April und August 2015 hatte sich Trianel gemeinsam mit weiteren Partnern in den ersten beiden Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur (BNetzA) den Zuschlag für insgesamt 22,5 Megawatt-Peak gesichert. Zur kurzfristigen Ausbauplanung sagt Andreas Lemke, zuständiger Abteilungsleiter bei Trianel: „Die verbleibenden zwölf Megawatt an Photovoltaikleistung haben wir auch in der konkreten Entwicklung. Bis Ende 2016 ist die Umsetzung geplant.“ Nach dem neuen Ausschreibungsmodell muss die Inbetriebnahme einer Photovoltaik-Freiflächenanlage laut der Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft innerhalb von 24 Monaten nach dem Zuschlag erfolgen. „Mit den Ausschreibungsverfahren lassen sich auch zukünftig wirtschaftlich solide Erneuerbare-Energien-Projekte realisieren. Stadtwerke sind hier sehr gut aufgestellt“, ergänzt Christoph Schöpfer, Bereichsleiter Projektenwicklung Onshore bei Trianel. Im Januar 2016 wurde der Solarpark erbaut. Die Errichtung der insgesamt 32.160 Solarmodule hat bejulo als Generalunternehmer durchgeführt und innerhalb einer dreimonatigen Bauzeit abgeschlossen.
(an)
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Bildquelle: Trianel Erneuerbare Energien