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Förderprojekt:
Reallabore ausgewählt


[19.7.2019] Für „Reallabore der Energiewende“ stellt der Bund jährlich 100 Millionen Euro zur Verfügung. 20 Konsortien wurden jetzt ausgewählt. In den Projekten geht es vor allem um die Erzeugung von grünem Wasserstoff sowie um Energiespeicher und energieoptimierte Quartiere.

Reallabor der Energiewende: Power-to-Gas-Anlage am Laufwasserkraftwerk Wyhlen am Hochrhein. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat gestern (18. Juli 2019) die Gewinner im Ideenwettbewerb „Reallabore der Energiewende“ bekannt gegeben. Mit den Laboren sollen zukunftsfähige Energietechnologien unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erprobt werden (wir berichteten). Zentrales Thema des Ideenwettbewerbs ist CO2-armer Wasserstoff, meldet das Ministerium. Erzeugt werden könne grüner Wasserstoff beispielsweise über Elektrolyse auf Basis von Strom aus Windkraft- oder Photovoltaikanlagen. Weitere wichtige Themen der ersten Ausschreibungsrunde seien Energiespeicher und energieoptimierte Quartiere.
Insgesamt prämiert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bundesweit 20 Konsortien, die Reallabore planen (Link zu den Projekt-Steckbriefen siehe unten). Die Sieger des Ideenwettbewerbs können nun ihre Anträge für Fördermittel stellen. Dafür stellt das BMWi jährlich 100 Millionen Euro zur Verfügung. Minister Altmaier erklärt: „Wir wollen bei Wasserstofftechnologien die Nummer eins in der Welt werden. Wasserstofftechnologien bieten enorme Potenziale für die Energiewende und den Klimaschutz wie auch für neue Arbeitsplätze. Mit den Reallaboren der Energiewende werden wir neue Wasserstofftechnologien nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Anwendung unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab erproben.“ (al)

Steckbriefe zu den Gewinnern des „Ideenwettbewerbs Reallabore der Energiewende“ (PDF, 232 KB) (Deep Link)

Stichwörter: Politik, BMWi, Reallabore der Energiewende

Bildquelle: Energiedienst/Folk

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