[21.11.2013] Die Stadtwerke Warburg starten gemeinsam mit der Stadtwerke-Kooperation Trianel ein Projekt zur Steuerung von Photovoltaik-Anlagen über Smart Metering.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen sind seit Anfang 2013 durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet, eine Steuerung nachzurüsten, um die Netzstabilität innerhalb der örtlichen Verteilnetze zu steigern. Der Gesetzgeber fordert die Regelbarkeit von allen Solaranlagen mit einer Leistung von weniger als 100 Kilowattpeak (kWp). Betreiber von Anlagen mit bis zu 30 kWp müssen ihre Solaranlagen ohne den Einsatz einer Steuertechnik sogar auf durchgängig 70 Prozent ihrer Leistung begrenzen. Deshalb haben die Stadtwerke Warburg gemeinsam mit der Stadtwerke-Kooperation Trianel aus Aachen ein Projekt zur Steuerung von Photovoltaik-Anlagen über Smart Metering gestartet. Wie beide Partner mitteilen, werden die betroffenen Anlagen in Warburg mit intelligenten Messsystemen ausgerüstet. Über die zentrale Smart-Metering-Plattform von Trianel könne eine Leistungsbegrenzung in den Stufen 100, 60, 30 und 0 Prozent geregelt werden. Trianel übernehme die Rolle des Systemintegrators und fungiere im laufenden Betrieb als Messdienstleister. Der Messstellenbetrieb bleibe weiterhin Aufgabe der Stadtwerke Warburg. Karl-Heinz Fleischhacker, Geschäftsführer der Stadtwerke Warburg, sagte: „Mit dem Einsatz der Smart-Metering-Technologie bei den im unserem Stadtgebiet betroffenen Photovoltaik-Anlagen kommen wir nicht nur der gesetzlichen Nachrüstpflicht nach, sondern profitieren auch von der Sicherheit und Zukunftstauglichkeit der von Trianel entwickelten Messsysteme.“
(al)
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