[21.3.2022] Im schleswig-holsteinischen Willingrade, einem Ortsteil von Groß Kummerfeld (Kreis Segeberg), wurden jetzt die Bauarbeiten für einen fünf Megawatt Solarpark abgeschlossen. Für die Planung und den Bau war das Unternehmen GP JOULE verantwortlich.
Die Bauarbeiten für den Solarpark Willingrade im schleswig-holsteinischen Groß Kummerfeld (Kreis Segeberg) sind jetzt abgeschlossen. Wie GP JOULE mitteilt, war es für die Planung und den Bau des Projekts mit einer Leistung von fünf Megawatt verantwortlich. Zudem bleibe das Unternehmen auch weiterhin Eigner und Betriebsführer der Anlage.
Begonnen hätten die Bauarbeiten im Oktober des vergangenen Jahres (
wir berichteten). Zwischenzeitliche Verzögerungen aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Modulherstellers haben aufgeholt und der Park planmäßig fertiggestellt werden können. Nun seien auf der knapp sechs Hektar großen Anlage 10.200 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von fünf Megawatt montiert und lieferten klimaneutralen Sonnenstrom. Rechnerisch rund 1.250 Haushalte könnten mit den zu erwartenden 5.000 Megawattstunden pro Jahr versorgt werden.
Das Projekt werde nun an den hauseigenen Service von GP JOULE übergeben, der für die technische und kaufmännische Betriebsführung zuständig ist. „Dort sorgt man für eine dauerhafte und zuverlässige Produktion der Anlage“, sagt Björn Reuter, Leiter der Investmentabteilung von GP JOULE. Das Projekt selbst geplant und gebaut zu haben, sei dabei zwar nicht notwendig, aber durchaus von Vorteil.
Laut GP JOULE profitiert auch Groß Kummerfeld von der Photovoltaikanlage im Gemeindegebiet, denn sie erhalte die Gewerbesteuern des Parks. Darüber hinaus werde es für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit geben, sich am Solarpark zu beteiligen. Noch in diesem Frühjahr werde es dazu eine Informationsveranstaltung in Willingrade geben. GP JOULE informiere die Bürgerinnen und Bürger dann zeitnah.
(th)
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Bildquelle: GP JOULE Gruppe